Zum Zusammenhang von musikalischem Selbstkonzept und Motivation im Musikunterricht

Eine empirische Querschnittsuntersuchung von Schülerinnen und Schülern der 7. bis 11. Klassenstufe an allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen

Autor/innen

  • Daniel Fiedler Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Johannes Hasselhorn TU Dortmund

DOI:

https://doi.org/10.62563/bem.v2020187

Schlagworte:

Motivation im Musikunterricht, musikalisches Selbstkonzept, Sekundarstufe, Pfadanalyse, Querschnittsuntersuchtung

Abstract

Sowohl das musikalische Selbstkonzept als auch die Motivation im Musikunterricht gelten als wichtige Faktoren, die die musikalische Entwicklung von Schülerinnen und Schülern beeinflussen können. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Konstrukten wurde in der musikpädagogischen Forschung bislang noch kaum untersucht. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, diesen Zusammenhang theoretisch und empirisch zu beleuchten. Dazu wurden Fragebogendaten von 270 Schülerinnen und Schülern zum musikalischen Selbstkonzept sowie zur Motivation im Musikunterricht mithilfe von Korrelations- und Pfadanalysen ausgewertet. Die Ergebnisse der Korrelationsanalyse zeigen, wie musikalisches Selbstkonzept und Motivation im Musikunterricht zusammenhängen. Die Pfadanalyse kann zudem nachweisen, dass der akademische Bereich des musikalischen Selbstkonzepts die Motivation im Musikunterricht determiniert. Damit kann die vorliegende Untersuchung einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen diesen beiden Konstrukten leisten.

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Veröffentlicht

17.04.2020

Zitationsvorschlag

Fiedler, D., & Hasselhorn, J. (2020). Zum Zusammenhang von musikalischem Selbstkonzept und Motivation im Musikunterricht: Eine empirische Querschnittsuntersuchung von Schülerinnen und Schülern der 7. bis 11. Klassenstufe an allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Beiträge Empirischer Musikpädagogik, 11, 1–34. https://doi.org/10.62563/bem.v2020187