Räume zum Komponieren schaffen - Rahmen, Werkzeuge und Zusammenarbeit

Autor/innen

  • Annette Mars

DOI:

https://doi.org/10.62563/bem.v2015113

Schlagworte:

Komponieren, Lehren, Musikethnologie, Musikunterricht, soziokulturelle Perspektive

Abstract

Dieser Artikel stellt eine Fallstudie vor, die untersucht, wie ein Musiklehrer das Komponieren von Schülern der Sekundarschule im Rahmen eines Musikprojekts ermöglicht. Das Hauptziel liegt zum einen darin zu erforschen, auf welche Weise der Musiklehrer den Schülern das Komponieren von Musik und das Spielen in einer Band in einem Musikprojekt vermittelt, das sie ermutigen soll, ein Musical zu erschaffen. Zum anderen soll untersucht werden, welche Werkzeuge für das Lernen in diesem Prozess sichtbar werden. Hierzu wurde ein soziokultureller und musikethnologischer Ansatz mit Feldstudien und Interviews mit dem Musiklehrer angewandt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Musiklehrer einen starken Einfluss auf den Lernprozess der Jugendlichen hat und dass der Lehrer einen Rahmen schafft, auf welchen die Schüler frei eingehen können, wodurch sich die Schüler zugleich sicher und frei fühlen können. Dieser vom Musiklehrer angewandte Ansatz ermöglicht mannigfaltige Kompositionen seiner Schüler.

Schlüsselwörter: Komponieren, Lehre, Musikethnologie, Musikunterricht, soziokulturelle Perspektive

Zitationsvorschlag

Mars, A. (2015). Räume zum Komponieren schaffen - Rahmen, Werkzeuge und Zusammenarbeit. Beiträge Empirischer Musikpädagogik, 6(1). https://doi.org/10.62563/bem.v2015113

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge