„…weil es unter der Laterne am hellsten ist.“

Gedanken zu Pragmatismus, Egotrip und kritischem Diskurs in musikpädagogischer Forschung

Autor/innen

Schlagworte:

KoMus, Bildungsforschung, Bildungstheorie, Lehmann-Wermser, empirische Musikpädagogik

Abstract

Das DFG-Projekt Kompetenzmodell im Fach Musik (KoMus) Mitte der 2000er-Jahre war eine der bis dato größten drittmittelfinanzierten und vielbeachteten Forschungen in der Musikpädagogik, die erheblich zu einer empirischen Wende in der Musikpädagogik beigetragen hat. Begleitet wurde dieses Projekt auch von Kritik, etwa von Vertretern aus der Bildungstheorie im Rahmen eines Bremer Symposiums im Jahr 2007. Diese Kritik exemplarisch aufgreifend lohnt es, das seither neu ausgelotete Verhältnis zwischen philosophisch orientierter Bildungstheorie und empirisch fundierter Bildungsforschung zu beleuchten – auch um in würdigender Absicht die Leistungen von Andreas Lehmann-Wermser als Projektleiter weit über das DFG-Projekt hinaus herauszustellen. Daran anknüpfend nimmt der Text Bezug auf das Hannoveraner Symposium im Jahr 2023 anlässlich seiner Verabschiedung aus dem Hochschuldienst, das nicht nur auf das KoMus-Projekt rekurrierte, sondern auch weitere Verdienste von Andreas Lehmann-Wermser in den Blick nahm.

Downloads

Veröffentlicht

15.04.2024

Zitationsvorschlag

Busch, V., & Cvetko, A. J. (2024). „…weil es unter der Laterne am hellsten ist.“: Gedanken zu Pragmatismus, Egotrip und kritischem Diskurs in musikpädagogischer Forschung. Beiträge Empirischer Musikpädagogik, 15, 1–12. Abgerufen von https://bem.journals.qucosa.de/bem/article/view/240